Presseberichte 2014 - 2015
Schaumburger Zeitung vom 12. November 2015
Wie damals
Kindernachmittag im Museum
Hattendorf. Am Nachmittag haben sich Vivien und Finja die Rollerblades unter die Füße geschnallt, sind durch den Ort gefahren und haben gesehen, dass das Heimatmuseum geöffnet
ist: Also haben die beiden Teenager kurzerhand die Rollerblades abgeschnallt und vor die Tür gestellt, auf Socken wird das Museum erkundet.
Schaumburger Zeitung vom 22. Oktober 2015
Jedes Bild erzählt eine Geschichte - mindestens
Warum das Heimatmuseum noch Konfirmationsbilder sucht
Auetal. Ganz rechts sieht man den Pastor. Peter Reinicke war von 1962 bis 1986 Gemeindepastor in der Kirchengemeinde Rolfshagen war, zu einer Zeit also, als von Karohagen noch
nicht die Rede war. Verlässlich und umsichtig habe er die Gemeinde geleitet und zudem die ersten Schritte zur Planung des Gemeindehauses umgesetzt, erklärte der Kirchenvorstand im Frühling in
einem Nachruf, denn Peter Reinicke ist im März im Alter von 93 Jahren gestorben.
Schaumburger Zeitung vom 20. Oktober 2015
Bis zum nächsten Jahr
Bevor die Museumssaison endet, hat Andreas Held noch eine Frage an den Schmied
Hattendorf. Die Geschichte des Tages erzählt Andreas Held. Der in Rolfshagen geborene und heute in Bernsen lebende Auetaler hat vor einigen Monaten beim großen Sommer-Flohmarkt
in Rolfshagen einen starken Haken gekauft, an dem man Jacken oder Mäntel aufhängen könnte – echte Handarbeit und in der Schmiede hergestellt.
Schaumburger Zeitung vom 16. Oktober 2015
Saisonabschluss
Am Sonntag ab 10 Uhr im Heimatmuseum / Fast 700 Besucher gezählt
Hattendorf. Museumsleiter Karl Hampel schnappt sich die Liste und zählt zusammen und das dauert einen Moment, „es war richtig viel“, sagt der Museumsleiter auf die Frage nach den
geschätzten Besucherzahlen und holt dann die Liste. Die ist nämlich neu, seit dem Start der neuen Museumssaison am 1. Mai haben die Ehrenamtlichen jeden notiert, der sich hier die Exponate aus
dem ländlichen Leben anschauen wollte.
Schaumburger Zeitung vom 27. August 2015
Farbenfrohe Tagesfahrt
Ausflug der Heimatfreunde zum Weltvogelpark Walsrode
Walsrode. Hunderte der buntesten Vogelarten und eine traumhafte Parkanlage – das wurde am vergangenen Sonntag 49 Heimatfreunden aus dem Auetal geboten.
Um acht Uhr trafen sich die Teilnehmer, um sich auf den Weg zum größten Vogelpark der Welt zu machen.
Schaumburger Wochenblatt vom 20. Mai 2015
Aktuelle Museumssaison ist eröffnet
Sonntag ist das Museum geöffnet / Ausstellung zum Thema Strom / Termin für Gruppen möglich.
HATTENDORF (us). Traditionell hat die Saison im Heimatmuseum in Hattendorf am 1. Mai begonnen. Es ist übrigens die 31. Saison. Die Mitglieder des Vereins für
Heimatpflege Auetal hatten in den Wintermonaten alles vorbereitet – auch die neue Sonderausstellung "Wie kam der Strom ins Auetal?". Bürgermeister Heinz Kraschewsi lobte das
Engagement des Heimatvereins und nahm die Sonderausstellung zum Anlass, einen Bogen zwischen damals und heute zu spannen
Schaumburger Zeitung vom 2. Mai 2015
Gemeinsamkeiten finden
Museumssaison eröffnet / Morgen geöffnet
Hattendorf. Die Eröffnung der neuen Museumssaison nutzte der Bürgermeister für eine grundsätzliche Standortbestimmung: Zwar sei nach einem halben Jahr Amtszeit „klar feststellbar“, dass die Arbeit der Dorfgemeinschaften im Auetal und das ehrenamtliche Engagement in vielen Ortschaften ganz weit oben angesiedelt sei, aber: „Was ist mit dem Auetal in seiner Gesamtheit?“, fragte Heinz Kraschewski gestern bei der Begrüßung der Besucher: Wie habe sich die politische Gemeinde Auetal von Rolfshagen bis Raden, von Schoholtensen bis Rannenberg mit Blick auf ihre Identität seit der Gemeindereform vor vier Jahrzehnten entwickelt?: „Ist ein großes Kirchturmdenken festzustellen, frei nach dem Motor: Paragraf eins: Jeder macht seins?“
Schaumburger Zeitung vom 28. April 2015
Mehr als Max und Moritz
An diesem Freitag beginnt die neue Museumssaison
Hattendorf. Ja, sicher, sagt Rolf Prange, sicher wollte man Max und Moritz zu ihrem 150. Geburtstag in der neuen Saison im Heimatmuseum in den Vordergrund rücken, das hätte sich ja
durchaus angeboten, denn eine Schneiderstube, um mal ein Beispiel zu nennen, die gibt es ja hier, da hätte man schon etwas Nettes arrangieren können.
Schaumburger Zeitung vom 20. März 2015
Im direkten Kontakt
Heimatmuseum: Am 31. Mai bitten Max und Moritz zum Kindertag
Hattendorf. Premiere für den Heimatverein Auetal: Erstmals konnte die Vorsitzende Britta Springmann auf der diesjährigen Hauptversammlung in Hattendorf die Mitglieder im
Dorfgemeinschaftsraum begrüßen – und damit stand die Versammlung in direktem Kontakt mit dem Museum, dessen Unterhaltung und Pflege seit der Satzungsüberarbeitung 2014 der unmittelbare
Vereinszweck sind.
Schaumburger Zeitung vom 29. Februar 2015
Echte Schätzchen
Am 1. Mai beginnt die neue Museumssaison, und unsere Redaktion hat sich schon mal umgeschaut
Hattendorf. Lehrer Lämpel haben sie übel mitgespielt. Die beiden berühmtesten Lausbuben der deutschen Literaturgeschichte sind in sein Zimmer eingedrungen, haben seine Meerschaumpfeife mit Schwarzpulver gefüllt, und als der arme Mann sie sich abends gemütlich ansteckt, da macht es rumms! Max und Moritz haben wieder zugeschlagen.
Schaumburger Zeitung vom 16. Oktober 2014
Wie kam der Strom ins Auetal?
Heimatverein sucht Bilder und Infos/ Sonntag endet die Museumssaison
Hattendorf. Es ist schon ein paar Tage her, als bei der historischen Schulstunde anno 1900 Lehrer Jörg Landmann einen frechen und renitenten Schüler einer Mindener Klasse aufstehen lässt:
„Ab in die Ecke. Nein, mit dem Gesicht zur Wand.“ Einen Tag später rief die Lehrerin an: Der Junge habe das klasse gefunden. „Endlich mal jemand in der Schule, der sagt, wo es langgeht.“ Tja, ein
Honigschlecken war die Schule vor 100 Jahren nicht, und auch in dieser Saison kamen insgesamt zehn Grundschulklassen in den Genuss des strengen Landmann-Unterrichtes, ähnlich viel wie im Jahr
zuvor.
Schaumburger Zeitung vom 5. August 2014
Ja, ich will
Wo und wie im Auetal geheiratet werden kann – und wo nicht
Hattendorf. Wo sie einst viele Jahre Kindergartenleiterin war, da hat Andrea Schwarz jetzt geheiratet: Im Heimatmuseum Hattendorf, das jüngst zusätzliche Räume erhielt, weil der Kindergarten geschlossen wurde – für die ehemalige Leiterin, die nach der Heirat mit Toni Geddert jetzt Andrea Schwarz-Geddert heißt, schloss sich ein Kreis, wie man so schön sagt.
Schaumburger Zeitung vom 4. Juli 2014
Wo war die Molkerei?
Kinder und Museum – geht das?
Hattendorf. Das Heimatmuseum ist das kulturelle und gesellschaftliche Gedächtnis der Gemeinde. Im Museum lernen schon die Kleinsten, ihren Horizont zu erweitern und sich für Feinheiten von Kunst und Kultur zu interessieren.
Doch ganz so einfach ist es bekanntlich nicht, die Mitbürger für das Museum mit den dort ausgestellten Exponaten zu begeistern. Vor allem Kinder sind schwer erreichbar. Das wollen die Männer der Mittwochsrunde und Heimatvereinsvorsitzende Britta Springmann nun ändern.
Schaumburger Zeitung vom 16. Mai 2014
Erinnerung, sprich!
Eine Ausstellung im Heimatmuseum thematisiert die Weltmeisterschaften, die Deutschland gewann
Hattendorf. Für den Historiker Joachim Fest gibt es keinen Zweifel: Es gibt drei Gründungsväter der Bundesrepublik: politisch ist es Konrad Adenauer, wirtschaftlich Ludwig Erhard und mental Fritz Walter. Konsequent legte Fest das Gründungsdatum der Bonner Republik vom 23. Mai 1949 auf den 4. Juli 1954 – den Tag des WM-Endspiels von Bern; den Tag, an dem Deutschland die scheinbar übermächtigen Ungarn mit 3:2 besiegte.
Schaumburger Zeitung vom 02. Mai 2014
„Alles fügt sich ideal“
45 Jahre Heimatverein und 30 Jahre Heimatmuseum:
Die neue Saison ist eröffnet
Hattendorf.
Es ist übersichtlicher geworden, vor allem im Raum I laufen die Besucher nicht mehr gegen eine gefühlte Wand von Schränken, weil die Männer der Mittwochsrunde den Exponaten viel mehr Raum lassen. Es wirkt großzügig und aufgeräumt, die Bilder und Handwerkswerkzeuge sind bestens zu betrachten. Und es macht durchaus Sinn, einen Schwerpunkt auf die Hausschlachterei zu legen, weil viele Auetaler mit diesem Aspekt des Auetaler Landlebens ja noch selbst aufgewachsen sind.
Schaumburger Zeitung vom 09.April 2014
Alles neu macht der Mai
Heimatmuseum öffnet mit drei neuen Räumen seine Pforten zur Saison 2014
Auetal. Es gab eine Zeit, da wäre ein Museum ohne Staub nicht ernst genommen worden. Staub, der galt als historisch, der veredelte eine Bibliothek, ein Museum, eine Sammlung erst so richtig. Gemessen an diesem Maßstab hat das Heimatmuseum Auetal jetzt vielleicht an Wert verloren
Schaumburger Zeitung vom Donnerstag, 13. März 2014
Auf in die neue Welt
Wer wissen möchte, ob seine Vorfahren ausgewandert sind, kann am 1. Mai im Museum nachfragen
Auetal. Das Buch, für das 1872 auf der ersten Seite des Kreis Blatts für die Grafschaft Schaumburg geworben wird, heißt „Handbuch für Auswanderer nach Amerika“, und es verspricht Hilfe und Tipps, weil es nach „Erfahrungen geschrieben“ wurde, und eine kleine Zugabe gibt es auch: „nebst Anleitung zum schnellen Erlernen der englischen Sprache.“
Denn die meisten der Menschen, die im 19. Jahrhundert in Richtung Amerika reisen und ein neues, besseres Leben suchen, werden dort erst einmal Probleme zu überwinden haben: Ein fremdes Land, eine fremde Sprache, keine Wohnung, von einem Haus ganz zu schweigen. Angelika Schierhölter aus Schaumburg hat sich mit diesen Auswanderern schon lange Zeit beschäftigt.
Schaumburger Zeitung vom Dienstag, 4. März 2014
Museum nicht immer gut besucht
Erweiterung soll Attraktivität erhöhen
Rehren. Während der Jahresversammlung des Vereins für Heimatpflege Auetal blickte Vorsitzende Britta Springmann auf das erste Jahr in ihrem neuen Ehrenamt zurück. „Ich danke heute noch einmal für den Vertrauensvorschuss, denn als ich vor einem Jahr gewählt wurde, kannte mich fast niemand von Ihnen“, sagte Springmann.
Schaumburger Zeitung vom Freitag, 21. Februar 2014
Noch zehn Wochen
Vor der Jubiläumssaison: Der Heimatverein stellt das Museum neu auf
Hattendorf. Zehn Wochen vor der neuen Museumssaison sieht es gut aus in den neuen Räumen, aber das, so erklärt es Rolf Prange, ist erst seit einer guten Woche so. Denn in den
letzten Tagen hat Fritz Buddensiek aus Rehren mehr als eine Sonderschicht eingelegt, bis zu fünf Stunden hat der Maler die neuen Räumlichkeiten, die der Heimatverein seit dem Auszug der
Kindertagesstätte mehr besitzt, renoviert und saniert. Die Wände glänzen weiß, jetzt kann der Teppichboden ausgelegt werden, der in langen Rollen auf seine Weiterverarbeitung wartet. Den Teppich
hat der Heimatverein ein paar Euro günstiger erhalten, gute Kontakte machen es möglich...